Donnerstag, 28. Oktober 2010

Unsere Fahrt in den Süden!


So da sind wir wieder.
Unser kleines spontanes Abenteuer starteten wir am Freitag mit unserem gelben Flitzer in Richtung Süden mit unseren Rucksäcken und sonst nichts…
Aber das änderte sich ziemlich schnell, als wir vom Highway aus IKEA erblickten und einfach nur aus Neugier reinschauten, ob für uns nicht was dabei wäre.
Ein voller Erfolg, wir haben fast alles, was wir für unsere Fahrbare Unterkunft brauchten kaufen können und waren außerdem positiv überrascht über die relativ günstigen Preise im Vergleich zur Großstadt (Brisbane).
Es fehlten nur noch Campinggrill und eine Kühlbox, die wir auch unterwegs in einem Camping-Laden
erwerben konnten.
Die nächste kleine Entdeckung, es gibt hier tatsächlich einen Aldi Markt, zu fairen Preisen, was uns sehr gut gefällt, da wir es aus der Stadt anders kennen.
Nachdem wir uns auch mit Lebensmitteln eingedeckt hatten, waren wir nun voll ausgerüstet und auf alles vorbereitet.
Leider hat unsere gesamte spontane Einkaufstour einen ganzen Tag in Anspruch genommen, sodass es auch schon dunkel war, obwohl wir es erst 18.00Uhr hatten.
Jetzt hieß es, einen Schlafplatz zu finden, aber leichter gesagt als getan.
Nach ca. drei Stunden Sucherei  nach einem Campingplatz (der sehr schlecht ausgeschildert war) haben wir uns einfach für das Wildcampen entschieden und daraufhin einfach an einer Haltebucht geschlafen, das niemanden zu stören schien.
Am nächsten Morgen sind wir früh los, um unser Ziel das Surfers Paradise an der Gold Coast zu erreichen. Nachdem wir schöne vier Stunden am traumhaft schönen Strand verbracht haben und etwas Sonne getankt haben, hatten wir auch hier kein Glück mit einer Unterkunft, da die Preise durch das jährlich stattfindende Stadtrennen dermaßen angezogen werden, entschieden wir uns weiter zu fahren.  Unser Fahrt ging auf und ab, und war sehr hügelig bis steil Bergauf, über Stock und Stein durch einen Wald mit steilen Abhängen. Hier entschieden wir uns die Nacht zu verbringen.
Nach dem leckeren Essen, richteten wir unseren Schlafplatz im Bulli ein, doch während dessen erblickten wir die erste wilde Schlange, die recht klein aber aggressiv zu sein schien.
Also eine schnelle Planänderung, Schlafplatz wechseln
Am nächsten Morgen ging es dann wieder Stock und Stein Bergab und Richtung Byron Bay, dem östlichsten Punkt auf dem Australischem Festland.
Unterwegs gab es so einiges zu sehen, mehrere versteckte schöne Buchten mit weißem Sandstrand wo wir einfach anhielten und die Aussicht genießen konnten. Dabei haben wir das Glück gehabt Wale aus der Ferne zu beobachten die im Wasser hin und her planschten.
In Byron Bay angekommen fanden wir auch auf Anhieb einen Campingplatz, wo wir dann für zwei Nächte eincheckten, um uns die Gegend genauer anschauen zu können.
Hier haben wir uns nach Arbeit erkundigt, doch die kleine Bucht war überfüllt mit Backpackern, sodass wir unsere Reise fortsetzten in Richtung Coffs Harbour.
Hier haben wir uns erst mal einen mobilen Internet Stick gekauft, der uns ermöglicht den Kontakt mit der Außenwelt aufrecht zu erhalten.

Soviel zu unseren letzten Internetlosen Tagen, die trotzdem sehr schön warenJ

PS. Wir sind euch jetzt neun Stunden voraus. 

Mittwoch, 20. Oktober 2010

News

Eine kurze Info zur allgemeinen Lage:
1.  Haben unsere Konten eröffnet und die Bankkarten 
     schon erhalten.
2.  Die Steuernummer beantragt und heute mit der Post 
     zugeschickt bekommen.
3.  Unsere Unterkunft auf Rädern haben wir uns heute gekauft.
Dürfen wir vorstellen, das ist unser Auto „sunny“ das uns in der nächsten Zeit sicher von A nach B begleiten wird, nach dem wir den restlichen Papierkram, Versicherung usw. erledigt haben.
Am Freitag soll die Reise nämlich starten, da wir so langsam das Stadtleben satt haben und uns freuen etwas Neues zu sehen und zu erleben.
Also auf ins Abenteuer…


Dienstag, 19. Oktober 2010

Lone Pine

Lone Pine ist der erste und größte Koala Park der Welt mit über 130 Koalas und einigen anderen typischen Australischen Tieren. Wir haben einen Tag in diesem besagten Park verbracht und uns mit den Kängurus angefreundet und die Vielfalt der unterschiedlichen Tiere betrachtet und das ganze bei richtig schönem Sommerwetter. Einige Shows durften wir uns angucken, wie die Vogelschau, Vogelfütterung, Hund & Schaf Show und das Schafe scheren.

Montag, 18. Oktober 2010

Brisbane II


Nachdem der Regen nachgelassen hat und die Sonne sich durchgesetzt hat, haben wir ein wenig die Stadt erkundet. Diese Stadt bietet als Kontrast zu den Hochhäusern auch ein bisschen grün, in Form von einem größeren Botanischen Garten und mehreren kleineren „Erholungsgebieten.“ An diesen Orten können die hart Arbeitenden und natürlich alle anderen ihre Seele baumeln lassen und die Natur genießen. Außerdem haben die hier noch einen großen Swimming Pool am Fluss auf dem alten Expo-Gelände von 1988 hergestellt, wo man bei gutem Wetter eine Abkühlung im Wasser und die Sonne genießen kann.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Brisbane

Mit dem Flieger in Brisbane gelandet,  wurden wir von der Frühlingssonne in Empfang genommen, die sich aber gleich in den nächsten Tagen ganz  stark zu heftigen Regengüssen  entwickelte.
Seit Jahrzehnten ist es wohl der heftigste Niederschlag um diese Jahreszeit, erklärten uns die Aussies.
Unsere ersten Tage in Australien verbrachten wir also in langen Jeanshosen und Pullover, womit wir eigentlich nicht gerechnet haben.
Unsere Unterkunft ist ein Hostel, so ziemlich in der Innenstadt von Brisbane.
Von hier aus konnten wir den Rest des Papierkrams  erledigen und warten nun auf unsere Steuernummer damit wir arbeiten und weiter reisen können.
 Da das Wetter heute deutlich besser war als die Tage zuvor, haben wir uns auf den Weg gemacht und Ausschau nach einem Auto gehalten, womit wir in Zukunft ganz flexibel und unabhängig weiter reisen möchten.
Das Leben in Australien ist im Ganzen wesentlich teurer als in Deutschland, außer die Spritkosten sind hier deutlich günstiger, daher auch die vielen Spritfresser die man hier sieht.

Also bis denn
Lydia & Viktor

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Singapur


Das Land Singapur ist sehr facettenreich! Weil hier mehrheitlich Chinesen (ca. 75%) leben, ist die Kultur sehr chinesisch geprägt.  Der Rest besteht aus Einwanderer aus Malaysia (15%), Indien (8%) und ein kleiner Teil aus anderen Nationen.  Die offizielle Landessprache ist Englisch, aber da so viele unterschiedliche Kulturen hier aufeinandertreffen hört man Englisch gar nicht so oft. Meistens sind kleine Gruppen der einzelnen Kulturen unterwegs und verständigen sich in der Heimatsprache. Und das Englisch ist bei den Einwohnern gar nicht so gut, wie es als offizielle Landessprache sein sollte!  

Jetzt zu uns: Wir haben auch hier natürlich eine Stadtrundfahrt gemacht und so ziemlich alles gesehen was es zu sehen gibt. Denn unserer Transferbusfahrer meinte, dass man in zwei Tagen so alles sehen kann was Singapur zu bieten hat. Waren in den jeweiligen Vierteln der Stadt, wobei man das Essen nicht essen sollte, denn man weiß nie, was man bekommt. Chinatown ist recht groß, ist ja auch ein Großteil der Bevölkerung. Waren auf einem Markt, verkaufen nur „Schrott“ um es mal ehrlich auszudrücken, ansonsten riecht es hier überall in den Gassen nach Essen, aber nicht definierbar was für Essen.
Ansonsten ist die Stadt hier relativ grün, was für diese Größe eigentlich ungewöhnlich ist, aber es liegt wohl auch an der hohen Luftfeuchtigkeit, dass hier so viel wächst und gedeiht. Der botanische Garten hier ist eine Pracht, unbedingt empfehlenswert, wenn man schon hier ist, war für uns persönlich sehr schön. Ansonsten kann man hier noch in den Zoo gehen, oder in einen Vogelpark, was wir allerdings aus Zeitgründen nicht geschafft haben.
So, und jetzt geht unsere Reise auch schon in wenigen Stunden weiter, warten bis wir vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht werden um das letzte Stück zum eigentlichen Hauptziel  zu fliegen.

Melden uns aus Australien wieder…
Lydia & Viktor


Sonntag, 3. Oktober 2010

Dubai


Dubai gehört auch schon der Vergangenheit an! Die drei Tage Aufenthalt vergingen wie im Flug. Gesehen haben wir so einiges bei einer privaten Stadtrundfahrt, denn die ist billiger als so eine Stadtrundfahrt mit dem Bus. Haben die Sehenswürdigkeiten der Stadt  wie z.B The Palm Jumeirah, das Hotel Atlantis, wo wir sogar drinnen waren, das „Segel“ Burj Al Arab, das Burj Khalifa, wo wir auch im 124. Stock des höchsten Gebäude der Welt waren, und eine weiten Ausblick über Dubai hatten, die Dubai Mall, das größte Einkaufscenter der Stadt und vieles mehr gesehen und besucht.



Und jetzt wartet Singapur auf uns…

Bis demnächst
Lydia & Viktor