So da sind wir wieder.
Unser kleines spontanes Abenteuer starteten wir am Freitag mit unserem gelben Flitzer in Richtung Süden mit unseren Rucksäcken und sonst nichts…
Aber das änderte sich ziemlich schnell, als wir vom Highway aus IKEA erblickten und einfach nur aus Neugier reinschauten, ob für uns nicht was dabei wäre.
Ein voller Erfolg, wir haben fast alles, was wir für unsere Fahrbare Unterkunft brauchten kaufen können und waren außerdem positiv überrascht über die relativ günstigen Preise im Vergleich zur Großstadt (Brisbane).
Es fehlten nur noch Campinggrill und eine Kühlbox, die wir auch unterwegs in einem Camping-Laden
erwerben konnten.
Die nächste kleine Entdeckung, es gibt hier tatsächlich einen Aldi Markt, zu fairen Preisen, was uns sehr gut gefällt, da wir es aus der Stadt anders kennen.
Nachdem wir uns auch mit Lebensmitteln eingedeckt hatten, waren wir nun voll ausgerüstet und auf alles vorbereitet.
Leider hat unsere gesamte spontane Einkaufstour einen ganzen Tag in Anspruch genommen, sodass es auch schon dunkel war, obwohl wir es erst 18.00Uhr hatten.
Jetzt hieß es, einen Schlafplatz zu finden, aber leichter gesagt als getan.
Nach ca. drei Stunden Sucherei nach einem Campingplatz (der sehr schlecht ausgeschildert war) haben wir uns einfach für das Wildcampen entschieden und daraufhin einfach an einer Haltebucht geschlafen, das niemanden zu stören schien.
Am nächsten Morgen sind wir früh los, um unser Ziel das Surfers Paradise an der Gold Coast zu erreichen. Nachdem wir schöne vier Stunden am traumhaft schönen Strand verbracht haben und etwas Sonne getankt haben, hatten wir auch hier kein Glück mit einer Unterkunft, da die Preise durch das jährlich stattfindende Stadtrennen dermaßen angezogen werden, entschieden wir uns weiter zu fahren. Unser Fahrt ging auf und ab, und war sehr hügelig bis steil Bergauf, über Stock und Stein durch einen Wald mit steilen Abhängen. Hier entschieden wir uns die Nacht zu verbringen.
Nach dem leckeren Essen, richteten wir unseren Schlafplatz im Bulli ein, doch während dessen erblickten wir die erste wilde Schlange, die recht klein aber aggressiv zu sein schien.
Also eine schnelle Planänderung, Schlafplatz wechseln
Am nächsten Morgen ging es dann wieder Stock und Stein Bergab und Richtung Byron Bay, dem östlichsten Punkt auf dem Australischem Festland.
Unterwegs gab es so einiges zu sehen, mehrere versteckte schöne Buchten mit weißem Sandstrand wo wir einfach anhielten und die Aussicht genießen konnten. Dabei haben wir das Glück gehabt Wale aus der Ferne zu beobachten die im Wasser hin und her planschten.
In Byron Bay angekommen fanden wir auch auf Anhieb einen Campingplatz, wo wir dann für zwei Nächte eincheckten, um uns die Gegend genauer anschauen zu können.
Hier haben wir uns nach Arbeit erkundigt, doch die kleine Bucht war überfüllt mit Backpackern, sodass wir unsere Reise fortsetzten in Richtung Coffs Harbour.
Hier haben wir uns erst mal einen mobilen Internet Stick gekauft, der uns ermöglicht den Kontakt mit der Außenwelt aufrecht zu erhalten.
Soviel zu unseren letzten Internetlosen Tagen, die trotzdem sehr schön warenJ
PS. Wir sind euch jetzt neun Stunden voraus.