Der nächste Ausflug sollte uns nach Mekong Delta etwas südwestlich von Ho Chi Minh Stadt bringen. Hier wollten wir etwas vom Vietnamesischen Leben am Wasser sehen und eine Übernachtung bei Einheimischen war auch geplant. Aber erst mal der Reihe nach. Der Mekong River ist heutzutage immer noch ein wichtiger Handelspunkt für die Vietnamesen, denn hier treffen sich die Großhändler und kaufen und verkaufen fleißig Ihrer Produkte auf dem Wasser und sichern sich so ihren wichtigen Lebensunterhalt. Leider haben wir davon nicht viel gesehen, denn das große Treiben ist immer so zwischen 6-8 Uhr morgens, aber vielleicht ergibt sich ja noch mal die Chance so was zu sehen.
Weiter ging es dann mit einem kleinen Boot durch enge Flüsse, vorbei an schwimmenden Wohnungen, die mitten auf dem Fluss schwammen, aber mit einem Seil an Land befestigt waren, so dass sie nicht zu weit abtreiben konnten. Direkt unter Ihren Häusern im Wasser hatten die Bewohner ihren Lebensunterhalt, es waren Fische, die sie gefangen hatten und züchteten, bis die Fische groß genug waren um sie zu verkaufen, um so ein wenig Geld zu verdienen. Wirklich spannend zu sehen, mit was für einfachen Mitteln man so viel erreichen und davon leben kann.
Nachdem wir ein wenig umhergefahren sind, legten wir an Land an, und durften sehen, was die Einheimischen aus Kokosnüssen so zaubern, angefangen von irgendwelchen Kokosnussfiguren, Kerzen, Kokosnussöl bis hin zu kleine Leckereien fand man ziemlich alles, was das Herz begehrt. Also war für jeden was dabei. Wir beließen es beim zugucken und gingen dann auch schon schnell weiter um uns ein bisschen mit den Köstlichkeiten der Vietnamesen anzufreunden. Man weiß leider nicht immer was man da zu Essen bekommt, aber alles in allem haben wir es sehr gut vertragen und hinterfragen wollten wir es auch nicht, was genau es sei.
Den Abend ließen wir an unserer Übernachtungsstelle bei den Einheimischen ausklingen, was leider nicht ganz so war, wie wir es uns vorgestellt hatten, da es doch schon sehr touristisch aufgebaut war. Beim Abendessen kam extra eine kleine Gruppe vorbei um etwas Musik zu machen und natürlich um Geld von den Touristen zu bekommen. Wir waren leider ein wenig enttäuscht, weil wir nicht so viel von dem wirklichen Leben zu sehen bekamen, doch wir machten das Beste aus den Möglichkeiten die wir hatten und genossen die Zeit die wir hier auf dem schönen Fleckchen Erde hatten.
Den Abend ließen wir an unserer Übernachtungsstelle bei den Einheimischen ausklingen, was leider nicht ganz so war, wie wir es uns vorgestellt hatten, da es doch schon sehr touristisch aufgebaut war. Beim Abendessen kam extra eine kleine Gruppe vorbei um etwas Musik zu machen und natürlich um Geld von den Touristen zu bekommen. Wir waren leider ein wenig enttäuscht, weil wir nicht so viel von dem wirklichen Leben zu sehen bekamen, doch wir machten das Beste aus den Möglichkeiten die wir hatten und genossen die Zeit die wir hier auf dem schönen Fleckchen Erde hatten.
Am nächsten Tag ging es für uns nach dem Frühstück wieder weiter, doch diesmal sollte es nicht nach Ho Chi Minh Stadt gehen, sondern wir entschieden uns, von hier aus nach Chau Doc zu fahren um einen Abstecher nach Kambodscha zu machen und die berühmten Tempel von Angkor Wat zu sehen.
Weiter geht’s beim nächsten Mal
Lydia & Viktor
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